Wichtige Argumente für mehr Mobilität im Gesundheitswesen

COVID-19 hat die Karten neu gemischt – zumindest teilweise

Während der vergangenen Monate hat sich das allgemeine Leben in Deutschland drastisch verändert. Die gesamte Republik musste sich auf ein mobileres Arbeitsumfeld umstellen. Jeder der die Möglichkeiten dazu hat, arbeitet nun mehr von Zuhause aus. Die Nutzung technischer Hilfsmittel stieg durch den Umzug ins Homeoffice rapide an, was manchen Unternehmen und Institutionen in ihrer technologischen Entwicklung einen erstaunlichen Schub bereitete.
Für Institutionen in der Gesundheitsbranche hat sich COVID-19 als Katalysator für notwendige Veränderungen herausgestellt und entpuppt sich als Impulsgeber von nun an stärker auf mobile Geräte zu setzen. Medizinische Einrichtungen ermöglichten so auf der einen Seite für viele Mitarbeiter Homeoffice und versorgten Patienten auf der anderen Seite mit der Möglichkeit ihre Ärzte auch virtuell zu konsultieren. In Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen werden mobile Endgeräte in vielerlei Hinsicht für die kontaktlose Beratung und weiterführende Kommunikation mit Patienten verwendet. Nichtsdestotrotz besteht die Gefahr, dass man in alte Gewohnheiten zurückfällt und nicht genug über zukünftige Herausforderungen nachgedacht wird. Getätigte und geplante Investitionen in mobile Technologien müssen jetzt weiterverfolgt und vorangetrieben werden, um künftig auch davon zu profitieren.

Kulturelle Akzeptanz mobiler Geräte

Als praktizierender Krankenpfleger habe ich in den letzten 18 Monaten einen Stimmungswandel in Richtung mobiler Technologien im Gesundheitssektor erlebt. Das Pflegepersonal lebt diesen Wandel tatsächlich vor! Wir kennen und schätzen die Vorzüge mobiler Endgeräte aus unserem Alltag und fordern nun auch für unsere Arbeitswelt entsprechende Änderungen.
Bei Imprivata sehen wir bereits beispielhaft, wie mobile Technologien als Lösungen genutzt werden und sich so Arbeitsabläufe in Krankenhäusern reibungsloser gestalten lassen. Eine App, in der das Pflegepersonal seine Beobachtungen und Notizen zu Patienten festhalten kann, ist nur eines von vielen Beispielen. Wenn diese App nicht nur vom Pflegepersonal, sondern von allen, die einen entsprechenden Informationsbedarf zu Patienten haben, genutzt würde, wären die Vorteile noch weitreichender.
Ein weiteres bekanntes Beispiel aus anderen Einrichtungen war, dass gebrauchte Smartphones und Tablets genutzt wurden, um isolierten Patienten Video-Anrufe mit ihren Angehörigen zu ermöglichen. Insbesondere bei Altenheimen und Pflegeinrichtungen ist dieses Beispiel besonders wegweisend.

Optimale Nutzung mobiler Geräte

Als ein weiteres funktionierendes Beispiel kann das Bolton NHS Foundation Trust in England gelten. Hier haben Krankenhausmitarbeiter über gemeinsam genutzte mobile Endgeräte schnellen, sicheren und nachvollziehbaren Zugang zu allen erforderlichen Programmen. Zur Authentifizierung müssen sie lediglich eine persönliche Identifikationskarte auflegen. Bevor die neue Technologie eingeführt wurde, mussten sich Mitarbeiter, wenn sie beispielsweise Vitaldaten ihrer Patienten aufzeichnen wollten, durch drei verschiedene Anmeldeverfahren mitsamt langwieriger Eingabe von Nutzername und Passwort quälen. Dieser langwierige Anmeldeprozess war in Versuchsläufen äußerst unpopulär und so hat sich das IT-Team bei Bolton mit mehreren einfacheren Anmeldeverfahren auseinandergesetzt, die genauso sicher waren und trotzdem die Kriterien der IT erfüllten. All diesen Punkten entsprach die Lösung Imprivata Mobile. Die bereits bestehenden Profile von Imprivate OneSign wurden einfach erweitert. Auf diese Weise konnte ein schneller, sicherer Zugang zu gemeinsam genutzten mobilen Geräten und Anwendungen mit dem simplen Auflegen der Karte gewährleistet werden. Nachdem die Lösung erfolgreich getestet wurde und mehrere Versuchsabläufe positiv endeten, wurde die Lösung auf 500 mobilen Endgeräten installiert und so für die Mitarbeiter des Krankenhauses zu einem neuen Standard für die Patientenüberwachung.

Entwicklung von mobilen Lösungen

In den oben beschriebenen Fällen sind ein einfacher Zugang und Kompatibilität die entscheidenden Faktoren für den Erfolg von mobilen Geräten im Arbeitsumfeld. Wenn bereits bei der Entwicklung die schlussendlich betroffenen Mitarbeiter mit einbezogen werden, lässt sich deren Feedback bereits in den Entwicklungsprozess miteinbeziehen und auf diese Weise direkt von den IT-Abteilungen berücksichtigen. In der Folge entstehen nützliche Anwendungen, die von den Angestellten auch verwendet und akzeptiert werden. Diese Art der Implementierung sorgt dafür, dass Krankenhäuser und medizinische Institutionen erkennen, welchen weitreichenden Nutzen und welche Vorteile sie durch Investitionen in mobile Technologien erreichen können. Wenn die genannten Institutionen erst erkannt haben, welche Möglichkeiten sich durch diese Investitionen erreichen lassen, profitieren am Schluss Patienten und medizinisches Personal gleichermaßen.

Einführung von Imprivata Mobile – Mobile Endgeräte einfach in den Arbeitsalltag integrieren

Um Organisationen im Gesundheitswesen dabei zu unterstützen ihre Strategie zu mobilen Endgeräten zu optimieren, ermöglicht Imprivata den Einsatz von mobilen Lösungen über Android und iOS. Nutzer können dadurch auf eine einzige, umfassende Lösung setzen, die sowohl das Geräte- wie auch das Nutzermanagement problemlos und ganzheitlich leistet. Dabei bietet Imprivata seinen Anwendern eine vereinfachte Einrichtung mobiler Endgeräte sowie die sichere Abmeldung von diesen und generell einen schnellen und sicheren Zugang für Nutzer. Einmal umgesetzt, entsteht ein schneller und effizienter Workflow, während die Sicherheit und Nachverfolgbarkeit verbessert wird. Zu den Vorteilen von Imprivata Mobile zählen beispielsweise:

  • Schnelle Inbetriebnahme betrieblicher Geräte
  • Effizientere Gestaltung der Arbeitsabläufe innerhalb der Pflege
  • Digitale Sicherheit von gemeinsam genutzten Geräten und mobilen Anwendung
  • Stärkung des Inventarmanagements und Vorbeugung von Verlusten

Wenn Sie erfahren wollen, wie Imprivata Mobile Gesundheitsorganisationen bei der Entwicklung einer eigenen Strategie für Shared Mobile Devices unterstützt, treten Sie einfach mit unseren Experten in Kontakt.